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Legasthenie und Lese- Rechtschreib- schwäche

Kinder, die von einer Legasthenie, Lese- Recht- schreibschwäche oder Lese- Rechtschreib- störung betroffen sind, haben Schwierigkeiten, Laute den entsprechenden Buchstaben zuzuordnen und schreiben auch häufig benutzte Wörter falsch. Sie erkennen den Rhythmus eines Wortes nicht und können Rechtschreibregeln nicht anwenden.

Sie neigen dazu, Laute auszulassen (z.B. Huger statt Hunger) oder überflüssige Laute einem Wort hinzuzufügen (z.B. Aaffe statt Affe, Larma statt Lama). Die Wortdurchgliederung ist noch nicht gesichert. Teilweise unterlaufen ihnen Rotationen, das heißt, dass sie b und d verwechseln oder p und q. Das optische Differenzieren stellt hier eine Herausforderung dar. So kommt es auch vor, dass z.B. ie/ei, h/k, m/n verwechselt werden. Häufig liegt zusätzlich eine auditive Wahrnehmungsstörung (AVWS) vor, so dass ähnlich klingende Laute nur schwer differenziert werden können z.B. o/u, eu/au, e/ä, i/ü, l/m, ö/ü, g/k, b/p, d/t.

Beim Lesen fällt auf, dass die Synthese (das Zusammenschleifen) der Buchstaben schwer fällt. Der Lesefluss ist stockend und langsam, das Text- und Leseverständnis reduziert. Das wirkt sich auf alle Fächer aus: Textaufgaben in Mathematik oder Texte in anderen Fächern können nicht korrekt bearbeitet werden. Auch die vermeintlich einfache Erfassung einer Aufgabenstellung in Biologie oder Erdkunde wird so zu einer großen Herausforderung.

Diese Schwierigkeiten beeinträchtigen das Erlernen des Lesens und Schreibens. Hier muss dringend angesetzt werden. Der Schüler braucht professionelle Unterstützung durch eine Lerntherapie. Sie ermöglicht es ihm, wieder an sich selbst zu glauben, nicht zu verzweifeln und zu begreifen, dass er bzw. sie genauso intelligent ist wie seine bzw. ihre Mitschüler.

 

 

 

 

 

Praxis für therapeutische Lernförderung | julia.spix.lerntherapie@web.de 0228 - 687060