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Teufelskreis Lernstörung

Viele Kinder "lernen" in der Schule Ängste, die sie vorher nicht gekannt haben. Häufig sind Kinder mit einer Teilleistungsschwäche von Versagensängsten betroffen; also Kinder, die eine Lese- Rechtschreibschwäche (oder Legasthenie), Rechenschwäche (Dyskalkulie) oder Aufmerksamkeitsstörung haben. Aber auch Kinder ohne eine Teilleistungsschwäche können aus vielen anderen Gründen Versagensängste entwickeln (hoher Erwartungsdruck der Eltern, Überforderung, ungeeignete Schulform, unzureichende Beschulung, Krankheit, häufiger Lehrerwechsel).

Wie kommt es dazu? Meist erleben die Kinder, dass Gelerntes in einer Arbeit, einem Test oder beim Abfragen durch den Lehrer nicht mehr abrufbar ist. Sie werden unsicher, ihr Selbstbewusstsein leidet und sie denken, dass sie "nicht gut genug" sind, "zu wenig" oder "falsch" lernen. Oft kommt hinzu, dass Eltern ebenso verunsichert werden, es entsteht also ein zusätzlicher Stressfaktor "Oje, meine Eltern werden enttäuscht sein, wenn ich eine schlechte Note mit nach Hause bringe." Ohne es zu wollen verstärken Eltern den Druck und damit die Angst vor der nächsten Prüfung.

Was können Sie als Eltern tun? Das Wichtigste ist, herauszufinden, was die Ursache sein könnte für die Versagensängste (oder Prüfungsangst bzw. Schulangst) Ihres Kindes. Wenn Sie unsicher sind und keine Erklärung haben, suchen Sie das Gespräch mit einem Kinder- und Jugendpsychiater. Hintergrund kann eine Teilleistungsschwäche sein, aber es kann natürlich auch andere Gründe haben. Zur Abklärung empfiehlt es sich, die Fächer, in denen die Noten trotz Lernens schlecht sind, testen zu lassen. Vielleicht liegt eine unerkannte Lernstörung vor. Aber auch andere psychische Ursachen könnten von einem Kinder- und Jugendpsychiater diagnostiziert werden.

 

 

Praxis für therapeutische Lernförderung | julia.spix.lerntherapie@web.de 0228 - 687060